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Website erstellen: In 10 Schritten zu deiner eigenen Website

zuletzt aktualisiert am 19.3.2024

Du möchtest eine eigene Website erstellen? Dann bist du hier genau richtig. In diesem Guide möchte ich dir verschiedene Möglichkeiten zeigen, wie du auch als Anfänger eine eigene Webseite erstellen kannst. Egal ob du eine Website für dich persönlich planst oder für ein Unternehmen oder eine Organisation. 


In 10 einfachen Schritten lernst du hier, wie du deine eigene Internetseite erstellen kannst. Dabei stelle ich dir sowohl vollkommen kostenlose Möglichkeiten vor, als auch kostenpflichtige Lösungen, die dir mehr Komfort und Möglichkeiten bieten. In diesem Beitrag erfährst du also alles was du wissen musst. 

Hast du Lust zu starten? 

Dann lass uns direkt loslegen. Sehen wir uns zunächst an, was für Arten von Websites es eigentlich gibt und welche du dir für dein Projekt vorstellst:

Schritt 1: Welche Art von Website möchtest du erstellen?

Bevor wir uns überhaupt damit beschäftigen wie man genau eine eigene professionelle Website erstellen kann, solltest du dir zunächst darüber im klaren werden, was du eigentlich möchtest. Denn nicht jede Art von Website lässt sich mit jeder Methode gleich gut erstellen, weshalb das unbedingt zu Beginn klar definiert werden sollte. 

Aber welche Arten gibt es eigentlich? 

Der One - Pager

One Pager lässt sich mit „Einseiter“ übersetzen. Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Website, bei der alles auf einer einzigen Seite zu finden ist. Dazu kommen dann nur noch Seiten mit rechtlichen Informationen, wie zum Beispiel das Impressum. 

Eine Website, die als One - Pager erstellt wird, ist sehr einfach aufgebaut. In einem Diagramm könnte diese Seite zum Beispiel wie folgt aussehen: 

One Pager Website erstellen

One Pager eignen sich vor allem für Website, auf denen nicht so viele unterschiedliche, komplexe Informationen vermittelt werden müssen. Zum Beispiel für eine persönliche Onlinevisitenkarte oder eine kleine Unternehmensseite. 


Eine einfache Website

Die „einfache“ Website ist in der Regel das, was sich die Leute vorstellen wenn sie von einer Webseite sprechen: Man kommt auf eine Startseite und kann dann über eine Navigation auf andere Seiten mit weiteren Informationen navigieren.  

Dabei könnte die Gliederung zum Beispiel so aussehen:

Aufbau einer einfachen Website

Diese Art von Website bietet sich sowohl für Unternehmen als auch für privat Personen oder Vereine an, die detaillierter über ihre Leistungen informieren möchten. 


Eine interaktive Website erstellen

Als nächste Website Art gibt es s.g. interaktive Website. Hier kann der Website Besucher nicht „nur gucken“, sondern mit bzw. auf der Website interagieren. In einfacher Form kann das zum Beispiel ein Blog mit Kommentarsystem oder Kontaktformular sein, in fortgeschrittner Variante aber auch ein Forum, ein Shop oder ein Kundenbereich. 

Die Übergänge zwischen einer einfachen Website und einer interaktiven Website sind aber durchaus fließend. Bei vielen einfachen Websites ist zum Beispiel auch ein Kontaktformular möglich. Deshalb können diese zwei Arten nicht zu 100% differenziert werden. 

Ein Aufbau einer solchen Website könnte zum Beispiel so aussehen: 

Interaktive Website erstellen mit Login

Für wen eignet sich eine solche interaktive Website? Eigentlich für jeden der solche Funktionen benötigt. In der Praxis kann das zum Beispiel ein Hersteller von Brautkleidern sein, der seinen Geschäftspartnern die Möglichkeit geben möchte, hochauflösende Bilder der Kleider herunter zu laden. Um Missbrauch zu vermeiden sollen diese aber nicht für jeden Websitebesucher einfach so sichtbar sein, sondern nur nach dem Login für Geschäftskunden sichtbar sein. 


Einen Blog erstellen

Beim Website erstellen musst du dich auch Fragen, ob du wirklich eine Website benötigst, oder ob ein Blog für dich ausreicht. Möchtest du zum Beispiel eine Nischenseite erstellen, reicht ein Blog in der Regel aus. 

Aber worin Unterscheiden sich Blog und Website eigentlich? 

Bei einer Website wird sehr statisch gearbeitet. Das heißt die Seiten werden angelegt und fest auf der Website, also zum Beispiel in der Navigation hinterlegt. 

Bei einem Blog geht es etwas flexibler zu. Hier werden meist in regelmäßigen Abständen neue Beiträge veröffentlicht, die dann chronologisch auf einer oder mehreren Übersichtsseiten angezeigt werden. 

Diese Beiträge können zum Beispiel auch in verschiedene Kategorien eingeteilt werden, wodurch gerade sehr umfangreiche Blogs für den User übersichtlich bleiben. 

Ein klassischer Blog kann zum Beispiel so aussehen: 

Blog

In der Navigation findest du einen Überblick über die einzelnen Kategorien, in denen du Wiederrum eine Liste mit chronologisch sortierten Beiträgen findest. 

Hast du gerade festgestellt, dass du eigentlich gar keine Website erstellen möchtest sondern einen Blog brauchst? Dann schau einem in meinem Beitrag zum Blog erstellen vorbei. 

Ein Blog kann aber auch mit mit einer Website kombiniert werden. So machen es zum Beispiel viele Unternehmen und auch hier auf der Online Marketing Site haben wir einen Blog in eine Website integriert. 

Das eignet sich besonders, wenn du neben deinem Blog zum Beispiel auch noch Produkte verkaufen möchtest oder Dienstleistungen anbietest. So kannst du dem Nutzer bequem alles auf einer Website darstellen. 

Schritt 2: Wie möchtest du deine Website erstellen?

Nachdem du dich hoffentlich entscheiden konntest, welche Art von Website für dich infrage kommt, geht es jetzt darum eine Methode zum Website erstellen auszuwählen. 

Hier kommt es vor allem auf drei Dinge an: 

  1. Welche Art von Website möchtest du erstellen?
  2. Welche Vorkenntnisse bringst du mit?
  3. Wie viel Geld möchtest du ausgeben?

Lass mich dich beruhigen: Auch wenn du ein totaler Anfänger bist und keinen Cent für deine Website ausgeben möchtest, wird es dir möglich sein deine eigene kostenlose Website zu erstellen. Schau dir mit mir gemeinsam einmal die verschiedenen Möglichkeiten an. 

Übrigens: Alle Möglichkeiten zum Website erstellen die ich dir hier vorstelle, sind in der Regel mit den Website Arten „One Pager“, „einfache Website“ und „Blog“ kompatibel. Einzig wenn du eine interaktive Website planst, solltest du dich zuvor informieren, ob die gewünschte Funktion (zum Beispiel Forum oder Shop) damit möglich ist. 

Website erstellen mit einem Homepage - Baukasten

Diese Methode eignet sich für: Anfänger
Kosten: Zwischen 5 - 10€ pro Monat (kostenloser Test in der Regel möglich)

Die einfachste Variante eine eigene Webseite zu erstellen ist der Homepage - Baukasten. Hier bekommst du alles aus einer Hand: Hosting, Support, Design, Editor etc. Um die scheinbar komplizierte Technik kümmert sich komplett der Anbieter. 

Homepage - Baukästen haben also einen großen Vorteil: Du brauchst dich nur darum kümmern deine Website aufzubauen, für alles andere ist gesorgt. Damit eignet sich der Homepage - Baukasten beim Website erstellen hervorragend für alle Einsteiger aber natürlich auch für Projekte die besonders schnell gehen müssen. 

Einen großen Nachteil bringt diese Art aber mit sich: Du kannst das Design und die Inhalte deiner Website natürlich anpassen, hast aber oftmals nur eingeschränkte Möglichkeiten. Auch gibt es in der Regel keine Möglichkeit individuelle Funktionen in die Website einzubauen. 

Es gibt einige Anbieter auf dem Markt. Ich persönlich kann dir Jimdo, Wix oder zyro empfehlen. Die Bedienung ist einfach und du hast hier viele moderne Layouts zur Auswahl. Hier einige Designvorlagen von Jimdo:

Website erstellen bei Jimdo

Vorteile

  • Einfache Bedienung
  • Keinerlei technischen Kenntnisse nötig
  • Support inklusive
  • Hosting inklusive

Nachteile

  • Beschränkter Funktionsumfang
  • Kein Anbieterwechsel möglich
  • Für sehr komplexe Projekte oftmals ungeeignet

Webseite mit einem Content Management System erstellen

Diese Methode eignet sich für: Anfänger (mit technischem Verständnis)
Kosten: kostenlos (lediglich Hostingkosten fallen an)

Eine weitere Möglichkeit eine eigene Website zu erstellen ist auf ein s.g. CMS (Content Management System) zurück zu greifen. Das ist eine Art Programm, das dir hilft deine Website und die Inhalte zu verwalten. 

Das bekannteste und verbreitetste Content Management System ist WordPress. 37% aller Websites weltweit setzen auf das CMS zum Website erstellen. Auch die Online Marketing Site und alle meinen weiteren Projekte sind auf WordPress aufgebaut. In meiner Artikelserie WordPress für Anfänger zeige ich dir Schritt für Schritt wie du deine eigene Website mit WordPress erstellen kannst.

Wo liegt aber der Unterschied zu einem Homepage Baukasten? 
Zum einen musst du dich bei einem CMS selbst um das Hosting kümmern bzw. selbst einen Hoster auswählen. Vielleicht hört sich das jetzt für dich nach einem Nachteil an, ist es aber ganz und gar nicht. Dadurch hast du die freie Wahl und kannst dich zum Beispiel für ein besonders schnelles oder sehr günstiges Hosting entscheiden. Bist du mit deinem Hoster nicht mehr zufrieden, hast du hier natürlich auch die Möglichkeit den Hoster zu wechseln. Was ein Hosting ist, dazu erfährst du gleich noch mehr. 

Bei einem Content Mangement System bist du auch deutlich flexibler. Du kannst ganz einfach Erweiterungen installieren und kannst nicht nur aus ein paar Designvorlagen auswählen, sondern kannst Millionen von Themes entdecken oder sogar selbst welche programmieren. 

Für Erweiterungen, die s.g. Plugins, findest du bei WordPress sogar eine ganze Bibliothek: 

WordPress Plugin Bibliothek

Mit nur zwei Klicks kannst du so deine Website um viele Funktionen erweitern. Du kannst zum Beispiel die beliebten Produkte von Thrive Themes, wie zum Beispiel Thrive Architect installieren oder ein Kontaktformular einfügen.

Übrigens: Hier findest du WordPress Plugins, die ich dir empfehlen kann. 

Mit einem Content Mangement System erhältst du allerdings keine "All - Inklusive - Lösung". Das heißt, du musst das CMS beim Website erstellen zum Beispiel selbst auf dem Server deines Hosters installieren. Aber keine Angst, das geht auch sehr schnell und einfach. Hier findest du meine Anleitung zum Thema WordPress installieren. Einige Hoster, zum Beispiel Domain Factory, bieten sogar eine 1-Klick-Installation für WordPress an. Hier musst du dich dann um fast nichts kümmern. 

Auch für den Support gibt es anders als bei Baukästen nicht die Anlaufstelle für dich. Da WordPress jedoch sehr verbreitet ist gibt es für fast jedes Problem das aufkommen könnte bei Google bereits eine Lösung zu finden. Ist das nicht der Fall, bekommst du Support auch im kostenlosen WordPress Forum

Vorteile

  • unabhängiges Hosting
  • komplexe und mehrsprachige Seiten können problemlos umgesetzt werden
  • einfache Erweiterungen durch Plugins möglich

Nachteile

  • komplizierter als ein Homepage Baukasten
  • technisches Interesse notwendig
  • kein direkter Support-Partner

Mehr Informationen zu WordPress findest du hier:


Website selbst programmieren (lassen)

Diese Methode eignet sich für: Profis
Kosten: kostenlos (wenn du die Seite selbst programmierst), 2000€+ wenn du sie programmieren lässt

Bringst du entsprechende Kenntnisse mit, kannst du deine Website natürlich auch selbst programmieren. Hast du keine Kenntnisse, kannst du hier auch einen Fachmann deine Website erstellen lassen. 

Der Vorteil ist, dass du hier wirklich ganz nach deinen Wünschen arbeiten kannst. Jedoch ist das Programmieren einer Website sehr aufwändig und kostet dich damit sehr viel Zeit oder viel Geld.

Gerade für Websites die wachsen sollen, empfehle ich dir unbedingt auf ein CMS zurück zu greifen. Sonst wird die Verwaltung sehr aufwändig. 

Du siehst schon, dass das Programmieren nicht unbedingt die besten Lösung beim Website erstellen ist. Dementsprechend werde ich auch hier nicht weiter auf diese Methode eingehen.

Vorteile

  • unabhängiges Hosting
  • komplette Gestaltungsfreiheit

Nachteile

  • sehr zeit- bzw. kostenintensiv in der Entwicklung
  • umfangreiche technische Kenntnisse notwendig
  • komplizierte Verwaltung

Diese Methode empfehle ich dir

Bringst du keinerlei technische Kenntnisse mit und möchtest dich auch nicht weiter damit beschäftigen, empfehle ich dir auf einen Homepage - Baukasten wie Jimdo zurück zu greifen. Hier musst du dir allerdings bewusst sein, dass du ggf. nicht alle Funktionen, die du dir vorstellst, umsetzen kannst. Standardfunktionen, wie zum Beispiel Bildergalerien, Kontaktformulare usw. sind in der Regel aber problemlos möglich. 

Planst du etwas mehr mit deiner Website und möchtest einfach mehr Freiheiten haben, empfehle ich dir ganz klar auf WordPress zu setzen. Auch wenn du noch keine technische Kenntnisse hast, kannst du eine eigene Website mit WordPress erstellen. Sieh dir einfach meinen Einsteigerguide zu WordPress an. Hier zeige ich dir Schritt für Schritt wie du dir eine eigene Website erstellen kannst.

Gerade in Verbindung mit dem Theme Builder von Thrive Themes kannst du selbst das Design deiner Website bei WordPress ohne Programmierkenntnisse ganz individuell anpassen.

Das sagen Kunden & Leser der Online Marketing Site

Gleb Bäumler

Mir gefällt die Seite sowohl hinsichtlich der Qualität der vermittelten Inhalte, der Länge der Beiträge und des generell sehr professionellen Tons ohne jeden Hype und Aufdringlichkeit, die man sonst (leider) so häufig im Online-Marketing vorfindet. Es wird deutlich, dass der Erfolg im Online-Marketing davon abhängt, dass man die richtigen Methoden kennt und auch die notwendige Zeit in durchzuführende Arbeiten investiert, um zuvor klar definierte Ziele zu erreichen. Im Endeffekt profitiert vom auf der Seite verlinkten Wissen sowohl der Online-Marketer als auch der Kunde bzw. die Zielgruppe, da erfahrene und gut ausgebildete Fachkräfte im Online-Marketing bessere Inhalte erstellen werden, um stabil und dauerhaft ihre "betrieblichen" Ziele zu erreichen. Ebenfalls sehr positiv aufgefallen ist mir die Qualität der Links zu anderen Beiträgen und anderen Informationsquellen, was ich sehr hoch gewichte. Ich bin alles in allem sehr froh, diese Seite gefunden zu haben und hoffe, auf diese Art und Weise meine Kenntnisse des Online-Marketings fundieren und vertiefen zu können.

Erwin Bestvater

Sehr sehr gut. Sehr zu empfehlen. Hier steht soviel drin was man sonst noch nie ohne Zahlung gesehen hat. Also vielen vielen Dank! Dank euch bin ich soweit gekommen mit meiner Website.

Schritt 3: Tipps zur Auswahl deiner Domain

Du hast bist hier her geschafft? Super! Damit hast du schon einen großen Teil beim Planen deiner eigenen Website erledigt. 

Bevor wir endgültig mit dem Website erstellen starten, musst du dir aber noch Gedanken darüber machen, über welche Adresse (Domain) deine Website eigentlich gefunden werden soll. Auch müssen wir uns noch nach dem passenden Speicherplatz für deine Website umsehen. 


Domain vs. Subdomain

Die Domain ist die einzigartige Adresse zu deiner Website. Du kannst sie dir wie die Adresse zu deiner Wohnung vorstellen. Mit dieser Adresse kann jeder zu dir finden. Genauso ist es auch mit der Domain und deiner Website. 

Eine Domain sieht zum Beispiel so aus: google.de 

Für die Nutzung einer solchen Domain musst du in der Regel bezahlen. Der Preis ist aber sehr gering und startet hier schon bei unter einem Euro pro Monat. 

Möchtest du kein Geld für deine Domain ausgeben, kannst du auch auf eine s.g. Subdomain zurückgreifen. Was genau ist das?

Bei einer Subdomain stellt dir ein Domaininhaber seine Domain mit zur Verfügung. Aufgerufen werden kann deine Website aber nicht direkt über diese Domain, sondern über eine Unterdomain. Viele Homepage Baukästen bieten diese Option an. Eine Subdomain kann zum Beispiel so aussehen: deinwebsite.jimdo.com

Ich denke du erkennst es schon selbst: 

Eine Subdomain sieht lang nicht so professionell aus wie eine eigene Domain. Aus diesem Grund empfehle ich dir, zumindest für Firmen und Organisationen, immer auf eine kostenpflichtige Domain zurückzugreifen. 


Website erstellen: Was du bei der Auswahl deiner Domain beachten solltest

Bei der Wahl zur passenden Domain sind wir aber nun noch nicht weiter. Domain wollen wir uns jetzt beschäftigen. 

Zunächst möchte ich dir empfehlen dich damit wirklich intensiv zu beschäftigen. Zum einen kann bei der Wahl der Domain einiges schief gehen und zum anderen kannst du eine Domain nicht „einfach so“ wieder wechseln. Gerade wenn du sie vielleicht noch Flyer oder Visitenkarten gedruckt hast, wirst du die Domain längere Zeit mit dir „herumschleppen“. 

Hier habe ich dir die wichtigsten Tipps kurz zusammen gefasst: 

  • Wähle die Domain passend zum Thema. Zwar ist die Domain bei der Suchmaschinenoptimierung kaum noch ausschlaggebend, dennoch sollte deine Domain zum Thema der Website passen. Bei Unternehmen bietet sich zum Beispiel der Firmen- bzw. Markenname an. Achte hierbei auch darauf, dass du keine Markenrechte verletzt.
  • Entscheide dich für die richtige Endung. Die Domainendung .de ist in Deutschland sehr geläufig. Aber auch .net oder .com kannst du wählen. Auch auf die neuen Domainendungen wie .cafe, .news oder ähnliches kannst du zurückgreifen. Diese Domainendungen sind aber gerade beim älteren Publikum noch nicht sehr bekannt und könnten hier evtl. zu Missverständnissen führen. Bekanntes Problem: Statt Hermanns.cafe wird zum Beispiel hermanns.cafe.de  in die Browserzeile eingegeben. In dem Fall findest der Nutzer nicht die Website die er sucht. 
  • Wähle eine kurze, prägnante und verständliche Domain. Je kürzer desto besser. Aber nicht nur die länge spielt eine Rolle. Achte auch darauf, dass sich die Menschen die Domain einfach merken und auch schreiben können. Besonders komplizierte Worte solltest du deshalb besser nicht in betracht ziehen. Sollte deine Domain trotzdem länger werden, empfiehlt sich eine entsprechende Trennung durch Bindestriche. Statt diesedomainistlang.de lieber diese-domain-ist-lang.de
  • Umlaute vermeiden. Zwar sind Domains mittlerweile mit einigen Umlauten möglich, dennoch gibt es einige Browser die hier noch Probleme machen. Auch vielen Usern ist das noch nicht bekannt. Deshalb empfehle ich die Umlaute entsprechend zu umschreiben. Statt öfen.de lieber oefen.de. In jedem Fall empfehle ich dir aber dir die Domain sowohl mit als auch ohne Umlaute zu sichern. So stellst du sicher, dass der User auf jeden Fall auf deiner Website landet und nicht womöglich auf der der Konkurrenz.

Verfügbarkeit der Domain prüfen

Zuvor hatte ich es schon mal kurz erwähnt: Jede Domain ist einzigartig. Deshalb kann es natürlich sein, dass deine Wunschdomain bereits vergeben ist. Aber vielleicht ist den gewähltes Wort / Wortkombination ja noch mit einer anderen Domainendung verfügbar. Prüfen kannst du das zum Beispiel im Domain-Check von Domain Factory: 

Eigene Domain prüfen

Hier trägst du einfach deine Wunschdomain ein und nach nur wenigen Sekunden bekommst du eine Rückmeldung ob deine Domain noch verfügbar ist oder welche Alternativen es gibt. 


Domain registrieren

Wenn du dich für eine Domain entschieden hast, musst du diese noch registrieren, damit du sie dann auch wirklich nutzen kannst. 

Hast du dich dafür entschieden deine Website mit einem Homepage Baukasten zu erstellen, kannst du die Domain in der Regel hier registrieren. Möchtest du deine Website selbst erstellen, also in dem du sie zum Beispiel selbst programmierst oder selbst mit einem Content Management System erstellst, kannst du deine Domain direkt bei deinem Hostinganbieter bestellen. Was das ist erfährst du im nächsten Schritt. 

Schritt 4: Das passende Hosting finden

Eine Adresse hast du dir nun für deine eigene Website schon überlegt. Aber dir fehlt noch der Speicherplatz, wo du deine Website ablegen kannst. Dieser Speicher kann nicht einfach so auf deinem PC sein. Der Speicher muss 24 Stunden, 7 Tage die Woche erreichbar sein. Sonst kann deine Website nicht aufgerufen werden. Um das zu gewährleisten, legt man die Website in der Regel bei einem Hostinganbieter ab. 

Möchtest du deine Website bei Jimdo, Wix und Co. erstellen, musst du dir darüber keine Gedanken machen. Hier ist das Hosting direkt inklusive. Das hat sicherlich den Vorteil, dass du dir ein bisschen Zeit spart, dafür hast du aber keinen Einfluss auf die Qualität deines Hostings. Und gerade was die Performance angeht können sich die Hoster stark unterscheiden.

Wenn du deine Website selbst erstellen oder ein Content Management System, wie zum Beispiel WordPress, nutzen möchtest, ist das Hosting nicht inklusive. 

In dem Fall brauchst du noch einen Partner an der Seite, der dir dein Speicherplatz für deine Website zur Verfügung stellt. Schau gern einmal in meinem Webhosting - Vergleich vorbei. Hier stelle ich dir die besten Hoster kurz vor.

Schritt 5: Kunden-/Besucherprofil erstellen

Bevor du jetzt damit beginnst du Inhalte und das Design deiner Website zu planen, empfehle ich dir dich zunächst kurz hinzusetzen und dir zu überlegen, wer dein Kunde bzw. dein Websitebesucher werden soll. Denn davon hängt viel ab, zum Beispiel: 

  • Farben der Website
  • Design (zum Beispiel eher feminin oder maskulin)
  • Ansprache der Leser (persönliche oder förmliche Anrede)
  • Art der Inhalte (Schwierigkeitsgrad der Texte, visuelle Unterstützung etc.)

Ich gehe gern so vor, dass ich mir einen Steckbrief zu der „durchschnittlichen“ Person meiner Zielgruppe erstellt. Darin vermerke ich typische Merkmale wie Alter, Geschlecht, Beruf, Einkommen, Hobbys etc. Im Verlauf der Website Erstellung kann ich dann immer wieder auf diesen Steckbrief zurückgreifen und mir so meine Zielgruppe wieder verstärkt visualisieren. 

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Schritt 6: Struktur und Seiten der Website planen

Ein wichtiger Schritt beim Erstellen einer Website ist die Planung der Struktur der Website und der Seiten. Nehme dir für diese Planung ruhig ein bisschen Zeit. Dadurch wird deine Website übersichtlicher und du ersparst dir mögliche Änderungen durch eine schlechte Planung. 


Die Website Struktur

Jede Website hat eine Struktur. Also einen individuelle Aufbau, der verschiedene Themen, Dienstleitungen und Produkte enthalten kann, die für dein Vorhaben wichtig sind. 

Überlege dir zunächst, welche Unterseiten deine Website haben soll und wie du diese sinnvoll strukturieren kannst. Mache dir dazu zunächst eine Übersicht welche Themen, Produkte und/oder Dienstleistungen du anbieten möchtest. Im nächsten Schritt solltest du dir dann überlegen, welche Seiten für deine Besucher darüberhinaus noch wichtig sind. Das könnte zum Beispiel eine „Über mich“ Seite sein, die deinen Usern helfen soll, dich besser kennenzulernen und vertrauen zu fassen. 

Hast du dir eine Liste erstellt, welche Seiten deine Website umfassen könnte, solltest du dir darüber Gedanken machen, wie du diese Seiten in „Kategorien“ einordnen kannst, damit sie dann auch in die Website Navigation passen. Je nach Design sollten das max. 8 Navigationpunkte sein. 

Dabei solltest du darauf achten, dass die Struktur nicht zu verschachtelt wird. Das würde nämlich dazu führen, dass sich deine Besucher aber auch die Crawler einer Suchmaschine nicht gut zurecht finden würden. Aus diesem Grund empfehle ich bei einfachen Seite eine maximale Tiefe von 3 Ebenen, bei komplexeren Websites oder Shops von 4 Ebenen. 

Was genau bedeutet das? 

Sehen wir uns das einmal am Beispiel der Online Marketing Site ein: 

Zunächst gibt es die Startseite. Das ist die erste ebene meiner Website. Über die Startseite kann der User weitere Seiten erreichen. Zum Beispiel diese Seite zum Thema „Website erstellen“ (2. Ebene). Dieser Seite sind noch weitere Seiten untergeordnet. Zum Beispiel eine Seite zum Thema „Blog erstellen“ (3. Ebene). In der URL der Seite sieht das dann so aus: 

https://online-marketing-site.de/geld-verdienen/blog-erstellen/ 

Um den Überblick zu behalten, kannst du dir dann eine Art Flussdiagramm erstellen, das die Struktur deiner Website visualisiert:

Flowchart Website erstellen

Diese Seiten braucht deine Website

Du hast noch keine Idee welche Seiten deine Website überhaupt haben soll? Dann möchte ich dir hier einige sinnvolle Seiten vorstellen: 

Startseite

Jede Website hat eine Startseite. Das ist die Seite, die über deine direkte Domain gefunden wird. In meinem Fall unter online-marketing-site.de. Wie du diese Seite gestaltest, hängt davon ab, was du mit deiner Website erreichen möchtest. 

Grundsätzlich ist es empfehlenswert die Startseite so zu gestalten, dass der User sich einen Überblick verschaffen kann und schnell das findet, was er sucht. Bei einem Blog kannst du hier zum Beispiel die beliebtesten Beiträge einbinden. 

Über mich

Eine häufig genutzte Seite ist die Seite „Über mich“ bzw. „Über das Unternehmen“. Hier kannst du Interessenten die Möglichkeit geben, dich oder das Unternehmen besser kennenzulernen. Auf dieser Seite kann zum Beispiel der Werdegang beschrieben werden aber auch Ziele und Werte vermittelt werden. 

Kontakt

Die Seite „Kontakt“ sollte auf keiner Website fehlen. Selbst wenn dein oberstes Ziel nicht das Generieren von Anfragen ist, solltest du den Besuchern deiner Website immer die Möglichkeit geben, mit dir in Kontakt zu treten. Oft wird auf Kontaktseiten ein Kontaktformular eingefügt. Es reicht aber auch schon aus, wenn du hier deine E-Mail Adresse mitteilst. 

Kundenmeinungen

Kundenmeinungen ist eine Seite die ich selbst sehr gern einsetze. Gerade Unternehmen können so zusätzliches Vertrauen schaffen. Nicht immer ist die Seite aber sinnvoll. Hast du keine direkten Kunden, zum Beispiel wenn du ein Blog erstellen möchtest, brauchst du auch keine entsprechende Seite. Sinnvoll sind Kundenmeinungen aber immer, wenn du etwas verkaufen möchtest. 

Impressum & Datenschutz - Pflicht beim Website erstellen

Die Seiten „Impressum“ und „Datenschutz“ sind in Deutschland Pflichtseiten. Jede Website muss über eine Impressum und eine Seite mit der Datenschutzerklärung verfügen. Das gilt übrigens nicht nur wenn du eine Gewerbe hast und das auf der Website repräsentiert wird. Ein Impressum ist Pflicht, sobald eine Website „kommerziell ausgestaltet“ ist. 

Wichtig zu wissen: Diese Seiten dürfen nicht „versteckt“ werden. Das Impressum muss laut Abs.1 TMG „Leicht erkennbar, unmittelbar erreichbar und ständig verfügbar“ sein. Als Faustregel kannst du dir merken, dass das Impressum durch nicht mehr als zwei Klicks zu erreichen sein muss.

Zum Erstellen von Impressum und Datenschutzerklärung kann ich dir die kostenlosen Generatoren von eRecht24 empfehlen. 


Schritt 7: Das Design der Website

Nachdem du dir jetzt ausreichend Gedanken darüber gemacht hast, wie deine Website aufgebaut sein soll und wer deine Zielgruppe ist, können wir uns den schönen Dingen beim Website erstellen widmen: Dem Design der Website. 

Vielleicht hast du schon genaue Vorstellungen wie deine Website aussehen soll und vielleicht hast du sogar die Möglichkeit das Design selbst zu programmieren. Sollte das aber nicht der Fall sein, ist das auch kein Problem. Hier zeige ich dir verschiedene Möglichkeiten wie du beim Website erstellen vorgehen kannst. 

Inspirationen sammeln

Solltest du noch keine Idee haben wie deine Website aussehen soll oder was im Web überhaupt möglich ist, kann ich dir empfehlen erst einmal Inspirationen zu sammeln. Dazu kannst du dich zum Beispiel bei deiner Konkurrenz umsehen, du kannst dir auch auch Themeverzeichnisse ansehen, wie zum Beispiel themeforest.net. Auf dieser Plattform findest du tausende Themes und Template für Websites in den verschiedensten Branchen. Gebe hier in der Suche einfach ein Begriff ein, der zu deiner Website passt (am besten auf Englisch) und schon werden dir eine Vielzahl verschiedener Designs angezeigt. 

Design Ideen sammeln beim Website erstellen

Wichtig dabei ist: Inspirationen sammeln ist erlaubt, kopieren solltest du Designs anderer Designer aber nicht. Gefällt dir ein Design gut, wertschätze die Arbeit und erwerbe das Template einfach für einen schmalen Taler. 


Template oder Theme für dein Projekt erstellen oder finden

Kennst du dich mit HTML, CSS, Javascript und Co. aus, kannst du jetzt dein eigenes Design programmieren. Ist das nicht der Fall: Kein Problem. Auch wenn du vom designen nicht viel verstehst und programmieren für die komplett neu ist, ist es kein Problem eine professionelle Website zu erstellen. 

Website Design bei Baukastenanbietern

Wir haben im Verlauf dieses Beitrages schon über Baukastenanbieter gesprochen. Dazu zählen zum Beispiel Jimdo oder Wix. Bei diesen Anbietern hast du eine Vielzahl verschiedener Templates zur Auswahl, die du an dein Unternehmen anpassen kannst. Eigene Themes kannst du hier in der Regel nicht nutzen. 

Website erstellen mit einem Content Management System

Hast du dich dazu entschieden ein Content Management System, wie zum Beispiel WordPress, zu nutzen, kannst du in der Regel bereits im CMS selber zwischen verschiedenen Themes auswählen. Da gibt es sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Themes zur Auswahl. Hier siehst du zum Beispiel einen kleinen Teil der Auswahl bei WordPress:

WordPress Themes

Alternativ kannst du dich auch auf entsprechenden Marktplätzen, wie zum Beispiel Themeforest umsehen und hier ein Template für dein CMS kaufen. 

Bei WordPress hast du auch die Möglichkeit s.g. Website Builder zu nutzen. Das ist ein Plugin, mit dem du ohne Programmierkenntnisse ein eigenes Webdesign erstellen oder fertige Designs ganz nach deinen wünschen anpassen kannst. Einen solchen Website Builder nutze ich zum Beispiel auch hier auf der Online Marketing Site. 

Das Plugin das ich hier einsetze nennt sich „Thrive Themes Builder“. Mit diesem Tool kann ich auf Basis von drei verschiedenen „Grundlayouts“ mein individuelles Theme für meine Website erstellen. Das hat den Vorteil, dass ich wirklich jedes Detail selbst bestimmen kann.  

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Eigene Programmierung

Traust du es dir selbst zu ein Design zu entwickeln und zu programmieren, kannst du das natürlich auch machen. Wichtig ist aber, dass deine Website fehlerfrei läuft. Zum einen ist das natürlich für deine Kunden und User wichtig, denn nur so erscheint eine Website professionell, zum anderen ist es aber auch für dich Suchmaschinenoptimierung wichtig. Achte hierbei auch unbedingt darauf, dass deine Website auf mobilen Geräten ansprechend aussieht und bedienbar ist. 

Agentur zum Website erstellen

Möchtest du dich mit Design und Programmierung so gar nicht beschäftigen, kannst du natürlich auch auf eine Agentur / einen Webdesigner ausweichen. Beim Website erstellen ist das wohl die teuerste Methode, denn hier musst du mindestens mit 1000€ aufwärts rechnen. Dafür bekommst du aber eine professionell gestaltete Website und hast in der Regel auch einen Partner an der Hand, der dich bei Fragen und Problemen unterstützt. 

Schritt 8: Seiten anlegen & Website mit Inhalten füllen

Steht dein Webdesign, kannst du nun die Seite anlegen und deine Website mit Inhalten füllen. Bereits im Vorfeld hatte ich dir empfehlen dir eine Struktur anzulegen. Daraus kannst du nun die Seiten anlegen und eine Navigation für deine Website erstellen. 

Was du beim Anlegen von Seiten beachten solltest

Zunächst solltest du beim Anlegen von Seiten auf die Bezeichnung achten. Deine Seite sollte eindeutig benannt werden, was sich auch in der URL widerspiegeln sollte. Hier spricht man von s.g. sprechenden URLs. Das heißt, dass anhand der URL bereits das Thema der Seite erkannt wird. Diese Seite ist zum Beispiel über die URL online-marketing-site.de/website-erstellen/ zu finden. 

Des weiteren ist die URL Struktur wichtig. Diese sollte die Struktur der Website widerspiegeln.  

Beispiel: Du erstellst eine Seite für ein Handwerksunternehmen. Das Unternehmen bietet verschiedene Leistungen an, die einmal auf einer Übersichtsseite dargestellt werden sollen, zusätzlich aber auch noch auf einer Detailseite ausführlicher beschrieben werden sollen. 

In dem Fall würdest du zunächst die Seite „Leistungen“ anlegen. Diese könnte zum Beispiel über die folgende URL zu finden sein: deinedomain.de/leistungen. Im weiteren Verlauf legst du dann die Detailseiten an. Also zum Beispiel Seiten zum Thema Bodenbeläge, Malerarbeiten und Innenausbau. Die URL Struktur zu der Seite „Malerarbeiten“ sollte dann so aussehen: deinedomain.de/leistungen/malerarbeiten


Seiten mit Inhalten füllen

Hast du die Seiten angelegt, müssen diese jetzt mit Inhalten gefüllt werden. Das ist nicht immer ganz einfach. Nicht nur beim Website erstellen, sondern auch beim Erstellen deiner Inhalte solltest du immer deine Zielgruppe im Fokus behalten. Frage dich, was sie zu diesem Thema interessieren und was deine Zielgruppe wissen muss. 

Um dir hier einen Überblick zu verschaffen, kann es helfen sich andere Seiten zu deinem Thema anzuschauen. Du kannst aber zum Beispiel auch Tools nutzen, die dich dabei unterstützen. Ich greife hier zum Beispiel gern auf das W-Fragen Tool zurück. Hier gebe ich einfach einen Suchbegriff ein und schon werden mir Fragen angezeigt, die häufig im Zusammenhang mit diesem Thema gestellt werden. 

Möchtest du deine Inhalte nicht selbst erstellen, kannst du die Aufgabe auch an externe Texter abgeben. Hierbei kannst du zum Beispiel den Onlinedienst „Textbroker“ verwenden. Dennoch empfehle ich dir auch das nicht ganz unvorbereitet in Anspruch zu nehmen. Bereite lieber eine Liste mit Stichpunkten vor, was im Text unbedingt vorkommen sollte. Du bist hier der Experte. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine gewünschten Themen auch wirklich behandelt werden. 

INSIDER-TIPP:
Stell dir vor, du könntest jeden Tag automatisch Texte erstellen, ohne selbst schreiben zu müssen. Klingt das nicht fantastisch? Mit Text Generatoren ist das möglich! Diese Tools nutzen künstliche Intelligenz, um Texte zu generieren, die deinen Anforderungen entsprechen. Probier es aus und erlebe, wie einfach es sein kann, qualitativ hochwertige Texte zu erstellen. Entdecke jetzt die Möglichkeiten von Text Generatoren!


Inhalte gliedern

Ist der Text fertig, solltest du ihn aber jetzt nicht „einfach so“ veröffentlichen. Für den Leser und auch für die Suchmaschinen ist es wichtig, dass der Text einer gewissen Struktur folgt. Das sollte der Text mit Überschriften gegliedert werden. Verwende hierzu die H1 - H6 Überschriften. Die Überschriften dienen nicht nur zur optischen Gliederung, sondern sorgen auch dafür, dass der User sich schnell einen Überblick verschaffen kann. So muss er nicht unbedingt den ganzen Text lesen um an eine Information zukommen, sondern kann sich an den Überschriften orientieren. 

Damit das gelingt, ist es aber sehr wichtig, dass die Überschriften auch wirklich das wiedergeben, was im darauf folgenden Abschnitt behandelt wird. 

Gerade bei langen Text lohnt es sich auch ein Inhaltsverzeichnis zu Beginn des Textes einzufügen. Das hilft bei der Orientierung. Sinnvoll sind hier verlinkte Inhaltsverzeichnisse. Dort kann der User einfach auf die Überschrift klicken, die ihn interessiert und springt automatisch zu der Stelle im Text, wo sich die Überschrift befindet. Das kannst du zum Beispiel über ein WordPress Plugin automatisch regeln. 

Inhalte ansprechend gestalten 

Das Auge isst mit. Das ist auf Websites nicht anders. Deshalb ist nicht nur das allgemeine Webdesign wichtig, sondern auch die Gestaltung deiner Inhalte. 

Zunächst sollte hier die Lesbarkeit an erster Stelle stehen. Das heißt Text und Hintergrund sollten einen angenehmen Kontrast haben. Vermeide hier unbedingt knallige Farben und Farbkombinationen mit wenig Kontrakt (Mittelblaue Schrift auf Dunkelblauem Hintergrund). 

Des weiteren spielt auch die Schriftart und Schriftgröße eine wichtige Rolle. Einen Fließtext solltest du niemals in Schreibschrift darstellen. Wähle eher einfache Schriften die gut gelesen werden können. Auch die Schriftgröße spielt eine wichtige

Gerade lange Texte müssen aufgelockert werden. Das geschieht zum einen durch Überschriften, aber auch weitere Elemente können dabei helfen den Text ansprechender zu gestalten. Dazu zählen zum Beispiel…

  • Listen
  • Blöcke
  • Aufzählungen
  • Zitate
  • Grafiken, Videos und Bilder 
  • Etc. 

Schritt 9: SEO Optimierungen 

Eine Website erstellt man ja nicht „einfach so“. Man möchte ja schon, dass diese auch gesehen wird. Deshalb würde ich dir raten, dich an dieser Stelle mit der Suchmaschinenoptimierung auseinander zu setzen. 

Suchmaschinenoptimierung kurz erklärt

Bei der Suchmaschinenoptimierung geht es darum, verschiedene Bereiche einer Website so zu optimieren, dass diese im besten Fall zu einem passenden Suchbegriff (Keyword) bei Google und Co. auf der ersten Seite gefunden wird. 

Zu diesen Optimierungen zählt zum Beispiel die OnPage Optimierung, OffPage Optimierung inkl. Backlinkaufbau, aber auch das Erstellen von hochwertigen und passenden Inhalten. Auch die Ladezeit deiner Website spielt hierbei eine große Rolle. Lädt deine Website langsam, springen Besucher schnell ab und schauen sich nach einer alternative zu deiner Website um. Das kann sich dann negativ auf die Suchmaschinenplatzierung auswirken. 


So optimierst du deine Website

Oft wird angenommen, dass man eine Website einfach bei Google anmelden kann und dann sofort zu passenden Suchbegriffe gefunden wird. Das ist aber nicht der Fall. Anmelden braucht man sich bei den Suchmaschinen nicht. Solange du es den Suchmaschinen nicht verbietest deine Website zu besuchen und in ihr Verzeichnis aufzunehmen (Index), kannst du (zumindest in der Theorie) auch einfach so zu deinen gewünschten Keywords gefunden werden. 

Ziel ist es aber möglichst Weit vorn gefunden zu werden. Denn viel weiter als die erste Seite der Suchergebnisse, gehen die User eigentlich nicht hinaus. Um dieses Ziel zu erreichen gibt es unterschiedliche Maßnahmen. Diese hier im Detail zu erklären würde den Rahmen sprengen. Interessierst du dich für das Thema, empfehle ich dir dich einmal auf meiner Übersichtsseite zum Thema „SEO“ umzusehen. Hier findest du Anleitungen und Guides, zum Beispiel zur OnPage Optimierung, der Ladezeitoptimierung, Backlinkaufbau und Keyword Recherche

Interessante Beiträge zum Thema SEO:

Schritt 10: Website online schalten

Es ist geschafft. Du hast dir eine eigene Website erstellt und kannst diese nun online schalten. Je nachdem wo du deine Website erstellt hast, kann es sein, dass du noch einen Passwortschutz entfernen musst oder noch eine Einstellung anpassen musst, damit jeder deine Website besuchen kann. 

Damit beim online schalten deiner Website nichts schief geht, habe ich dir hier eine kurze Checkliste mitgebracht:

  • Website auf unterschiedlichen Geräten prüfen
    Sieh dir deine Website nicht nur auf deinem PC/Laptop an, sondern auch auf deinem Smartphone oder Tablet. Prüfe ob hier alles Bedienbar und Lesbar ist. 
  • Gesamte Website überprüfen
    Klicke dich einmal durch deine ganze Website durch. Funktionieren alle Links? Sind irgendwo noch Blindtexte zu sehen?
  • Überprüfe Datenschutz und Impressum
    Stelle zunächst sicher, dass du überhaupt eine Datenschutzerklärung und ein Impressum auf deiner Website bereitstellst. Je nachdem wie lange das Erstellen deiner Website gedauert hat, kann es sein, dass sich rechtliche Anforderungen an die Inhalte von Datenschutzerklärung oder Impressum geändert haben. Hier kann es helfen im entsprechenden Generator eine neue Version zu erstellen. 
  • Website durch Dritte prüfen lassen
    Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Das ist nicht anders, wenn man eine eigene Website erstellt hat. Deshalb ist es empfehlenswert 2 oder 3 Freunde oder Familienmitglieder zu fragen, ob sie mal einen Blick auf deine Website werfen können. Vielleicht fallen so noch Fehler auf. Alternativ kannst du dich auch gern in meiner Facebook Gruppe an meine Community wenden. Hier findet sich sicher auch jemand, der deine Website einmal durchgehen kann.
  • Indexierung erlauben
    Bei WordPress kann es zum Beispiel auch sein, dass du in den Einstellungen noch die Indexierung durch die Suchmaschinen verboten ist. In der Entwicklungsphase ist das sinnvoll, damit deine Website nicht im halbfertigen Zustand bei Google und Co. gefunden werden kann. Nach der Onlineschaltung ist das aber natürlich gewünscht, weshalb du unbedingt prüfen solltest, ob der Haken hier noch gesetzt ist. Die Option, die Indexierung zu verbieten, findest du unter „Einstellungen > Lesen“.
  • Analyse Tools einrichten
    Damit du Auswerten kannst, ob und wie viele Besucher deine Website hat, ist es sinnvoll Analyse Tools einzusetzen. Ich empfehle hier die kostenlosen Tools von Google „Google Analytics“ und Google Search Konsole. Mehr dazu und zur Einrichtung kannst du hier nachlesen. 

Deine Website ist fertig - und jetzt?

Nachdem du deine Website erstellt hast, ist ein wichtiger und aufwändiger Schritt erledigt. Jetzt musst du aber noch dafür sorgen, dass Besucher deine Website auch finden. Hier werde ich oft gefragt: Wie kann ich meine Website bei Google anmelden? 

Anmelden kann man eine Website bei Google nicht direkt. Grundsätzlich kann jede Website über die Suchmaschinen gefunden werden, allerdings ist für eine gute Platzierung bei Google und Co. die Suchmaschinenoptimierung sehr wichtig.

Neben der Suchmaschinenoptimierung gibt es aber noch weitere Möglichkeiten für Traffic auf der eigenen Website zu sorgen. Hast du schon Social media Profile? Dann solltest du deine neue Website hier unbedingt posten. Weitere Methoden stell ich dir auch in meiner XXL Sammlung von über 99 Traffic Strategien vor. 

Zu guter letzt möchte ich hier auch noch auf einige Fragen eingehen, die mich in letzter Zeit zum Thema Website erstellen erreicht haben: 


Website erstellen: Häufige Fragen beantwortet


Wo kann ich am besten eine Website erstellen?

Im laufe dieses Beitrags habe ich dir einige Programme und Anbieter zum Website erstellen vorgestellt. Unter anderem kannst du eine Website zum Beispiel bei Jimdo erstellen oder aber du greifst auf WordPress zurück. 

Website erstellen - was brauche ich?

Was du genau zum Website erstellen brauchst, hängt davon hab, wie du deine Website erstellen möchtest. Kurz zusammengefasst benötigst du…

  • eine Domain
  • Hostingplattform
  • Programm / Anbieter zum Website erstellen (z.B. ein HTML Editor)
  • ein bisschen technisches Verständnis
  • Inhalte für deine Website

Wie viel kostet es eine Website zu erstellen?

Erstellst du deine Website selbst, brauchst du kein besonders hohes Budget. Die einzigen laufenden Kosten, die du zwingend einrechnen musst, sind die Gebühren für die Domain und das Hosting. Hier gibt es zwar auch kostenlose Anbieter, allerdings ist das Hosting hier oft minderwertig und du bekommst keine eigene Domain, sondern lediglich eine Subdomain. Zum Testen reicht das sicherlich aus, planst du aber eine professionelle Website zu erstellen, solltest du kosten von etwa 10€ monatlich für Hosting und Domain einplanen. 

Kann ich eine Website ohne Programmierkenntnisse erstellen?

Ja, das ist möglich. Dienste wie Jimdo sind zum Beispiel darauf ausgelegt, dass auch absolute Laien eine Website dort erstellen können. Aber auch mit WordPress kannst du ohne Programmierkenntnisse deine eigene Website erstellen. Grundsätzlich wird beim Website erstellen aber immer etwas technisches Verständnis benötigt oder aber den Willen, sich hier weiterzubilden. 

Alle Beiträge zum Website erstellen im Überblick

Du willst sehen was es noch so zum Thema Website erstellen zu lesen gibt? Hier findest du alle Beiträge und Informationen dazu:


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Das sagen Kunden & Leser der Online Marketing Site

Sabine Bätz

Bei diesem Überangebot an Online Marketing/Business Informationen kam ich mir vor, als würde ich die Nadel im Heuhaufen suchen die ich niemals finden kann - dann traf ich auf Brian Klanten und seine fb-Seite "SEO Training und exklusive Online Marketing Strategien" und wusste, ich war am Ziel! Ich habe Unmengen Seiten "durchleuchtet", Webinare besucht, Bücher gelesen, jedoch niemals solch interessante, verständliche, treffende und von Empathie zu Menschen durchzogene Aufklärung über Strategien und Fakten bezüglich der Business Möglichkeiten im Internet gefunden. Brian Klanten ist ein Glücksfall für JEDEN der auf diesem Sektor etwas lernen UND dazulernen will. Seine Einstellung sollte Schule machen - neben TOP-Angeboten die man käuflich erwerben kann JEDE MENGE KOSTENLOSER INFORMATIONEN und immer kompetente Antworten auf Fragen. DANKE BRIAN KLANTEN!

Arnold Meier

Hallo Brian Ich lese Deinen Blog und Deine Artikel schon seit längerer Zeit und bin wirklich begeistert. Ich bin immer wieder überrascht, wie ausführlich und tief Du jeweils über ein Thema berichtest und nicht nur wie viele andere einfach an der Oberfläche kratzt. Dadurch werden meine offenen Fragen meistens komplett beantwortet und ich erspare mir weitere Recherche-Arbeit. Aufgefallen sind mir auch Deine sehr ausführlichen Antworten auf Fragen in diversen Facebook-Gruppen. Wirklich tolle Arbeit, ich freue mich auf viele weitere wertvolle Informationen und Berichte aus der Welt des Online-Marketing. Lg Arnold