Blog erstellen: Der ultimative Guide für einen erfolgreichen Blog

zuletzt aktualisiert am 2. Januar 2024
BLog erstellen

Influencer werden, einen eigenen Blog erstellen und damit auch wirklich erfolgreich werden – das ist auch dein Ziel? Dann bist du hier genau richtig. 

Egal ob Mode Blog, Beauty Blog, Food Blog oder ein Blog über dein Hobby - hier zeige ich dir, wie du dir deinen eigenen Blog aufbaust, ihn mit hochwertigen Inhalten füllst und auf was du beim Blog erstellen achten musst, damit dein eigener Blog nicht in der Masse untergeht, sondern wirklich erfolgreich wird.

Bereit? Dann lass uns direkt starten.

Das benötigst du für deinen eigenen Blog


Bevor ich dir zeige wie du deinen eigenen Blog aufbauen kannst, möchte ich dir an dieser Stelle gerne einen Überblick darüber geben, was du alles für einen Blog.

Hinweis: Bevor du damit beginnst irgendetwas final festzulegen, sehe dir bitte nicht nur diese Übersicht an, sondern lese dir den gesamten Beitrag einmal durch. Hier gebe ich dir noch das ein oder andere mit auf den Weg was du unbedingt beachten solltest.

Thema

Ein Blog sollte immer ein Thema haben. Um alle weiteren Schritte zu planen, sollte das auch schon zu Beginn feststehen.

Name + Domain

Jeder Blog benötigt einen Namen und eine passende, einprägsame Domain.

Hosting

Hier wird dein Blog gespeichert. User können über deine Domain auf die Daten zugreifen.

Das Setup

Design, Struktur und Co. ist bei jedem Blog individuell und kann von dir selbst festgelegt werden.

Die Inhalte

Hochwertige Texte und Medien wie Bilder oder Videos sind das Herzstück eines Blogs.

Zeit

Investiere Zeit. Möchtest du keine Zeit investieren wirst du keinen erfolgreichen Blog aufbauen können.

Falls dir Begriffe wie Hosting, Domain und Co. noch überhaupt nichts sagen ist das kein Problem. Im Laufe dieses Beitrages werde ich dir alles weitere ganz genau erklären, sodass du unabhängig von deinen Vorkenntnissen einen erfolgreichen Blog erstellen kannst.

Das kostet ein eigener Blog


Bevor ich dir Schritt für Schritt zeige wie du einen eigenen Blog erstellen kannst, möchte ich noch kurz auf das Thema „Kosten“ zu sprechen kommen.

Theoretisch kann man einen Blog kostenlos erstellen. Ich möchte dir davon allerdings abraten, denn bei einem kostenlosen Blog musst du mit Einschränkungen leben, die vor allem deine Leser treffen. 

Die folgenden Probleme gibt es mit Methoden zum kostenlosen Blog erstellen:

  • Keine eigene Hauptdomain. Die Domain ist die einzigartige Adresse, über die dein Blog aufgerufen werden kann. Bei kostenfreien Bloganbietern bekommst du aber keine eigene Hauptdomain, wie zum Beispiel dein-blog.de, sondern wirst nur die Unterdomain einer anderen Hauptdomain. Deine Domain könnte dann zum Beispiel lauten: dein-domain.bloganbieter.de. Solche Unterdomains können schnell unseriös wirken.
  • Werbeanzeigen auf dem Blog. Kostenfreie Blogssysteme finanzieren sich häufig durch Werbung, die auf den Blogs geschaltet wird. Werbung auf Blogs ist nicht grundsätzlich schlecht, aber hier verdienst du nichts daran und kannst auch nicht beeinflussen wo die Werbeanzeigen dargestellt werden und welche Werbeanzeigen zu sehen sind.
  • Oft lange Ladezeiten. Die Serverperformance bei kostenlosen Anbietern ist meist weniger gut. Das bedeutet, dass deine Website langsamer lädt.

Die Probleme eines komplett kostenfreien Blogs werden dir auf kurz oder lang das Genick brechen. Deshalb rate ich dir, starte direkt mit einer eigenen Hauptdomain und einem vernünftigen Hosting ins Abendteuer „Blog“. Eine eigene Domain gibt es bereits ab 0,99€ und ein gutes Hosting bekommst du auch schon für unter 5€ im Monat. Daran solltest du wirklich nicht sparen. Mehr zum Thema Domain und Hosting erfährst du noch im Verlauf dieses Beitrages.

Blog erstellen: So geht’s Schritt für Schritt


Genug Theorie – lass uns direkt starten.

Möchtest du deinen eigenen Blog erstellen solltest vor allem strukturiert vorgehen. Das spart dir Zeit, Geld und viele Nerven.

Hier möchte ich dir zeigen, wie du in nur 5 Schritten einen erfolgreichen und profitablen Blog aufbauen kannst.

Schritt 1: Überlege dir ein Thema für deinen Blog

Im ersten Schritt solltest du dir überlegen, worum es auf deinem Blog überhaupt gehen soll. Das kann ein ganz typisches Thema, wie Beispielsweise ein Blog rund um Mode sein, du kannst dich auf einem Blog aber natürlich auch mit anderen Interessen oder Themengebieten beschäftigen. Ein Blog ist sehr persönlich, deshalb bist du bei der Themenwahl wirklich sehr frei.

Überlege bei der Themenauswahl immer, ob du dich mit diesem Thema wirklich intensiv beschäftigen möchtest. Langweilt dich das Thema nach einer Woche wird es dir keinen Spaß machen einen Blog darüber zu führen. Du musst ein Thema finden für das du wirklich brennst.

Beachte auch, dass du deinem Blog eine klare Richtung gibst. Hast du dich zum Beispiel entschieden ein Blog rund um Modellbau zu betreiben, solltest du nicht plötzlich anfangen hier über deinen letzten Urlaub zu berichten (es sei denn du warst dort auf einem Event zum Modellbau). Deine Leser lesen deinen Blog, weil sie sich für das gleiche Thema wie du interessieren. Wechselst du nun plötzlich kannst du dir damit ganz schnell deine Stammleser vergraulen.

Schritt 2: Name, Domain und Hosting

Hast du dich für ein Thema entschieden, geht es jetzt darum den passenden Namen für deinen Blog zu finden. Ich empfehle dir einen einprägsamen und einfachen Namen zu wählen. Es macht keinen Sinn wenn du für einen Fashionblog beispielsweise einen aufwändigen, französischen Namen wählst, den hier in Deutschland kaum jemand richtig aussprechen, geschweige denn schreiben kann. Das bringt dann nämlich große Probleme mit sich:

  • Funktioniert die Mundpropaganda hier nicht. Können deine Leser den Namen deines Blogs nicht richtig aussprechen oder nur falsch wieder geben, kann niemand mal eben einer Freundin von deinem Blog erzählen. Eine wichtige Form des Marketings, das s.g. Empfehlungsmarketing, funktioniert hier also nicht.
  • Komplizierte Namen kann sich niemand merken. So wird es auch Lesern, die deinen Blog gut fanden, schwer fallen diesen wieder zu besuchen.
  • Es kann schnell zu Schreibfehlern kommen. Sind sich die Leser nicht sicher wie deine Domain geschrieben wird, kann es sein, dass sie aus versehen auf einer anderen Seite landen und deinen Blog nicht mehr finden.

Achte bei deiner Namensauswahl beim Blog erstellen also darauf, dass dieser einfach, aber trotzdem einzigartig ist. Denn gerade wenn dein Blog erfolgreich wird, muss dieser Name als auch eine Art Marke funktionieren.

Machst du dir beim Blog erstellen über deinen Namen Gedanken, solltest du auch immer die Domain im Auge behalten. Die Domain ist die Adresse zu deinem Blog. Die Domain zur Suchmaschine Google ist in Deutschland zum Beispiel google.de. Das ist eine einzigartige Adresse. Das heißt, sie kann wirklich nur einmal vergeben werden. Deshalb solltest bei deiner Namenswahl auch immer prüfen, ob dir Domain dazu überhaupt noch verfügbar ist. Das kannst du zum Beispiel hier herausfinden:

Prüfe beim Blog erstellen, ob deine Wunschdomain noch verfügbar ist

Hast du eine passende Domain gefunden, kannst du dir jetzt Gedanken über das s.g. Hosting machen. Hierbei stellt ein Anbieter dir einen Speicherplatz zur Verfügung, worauf du deine Blogdaten speichern kannst. Im Grunde kannst du dir diesen Speicherplatz wie eine virtuelle Festplatte vorstellen. Diese virtuelle Festplatte ist rund um die Uhr über deine Domain aufrufbar.

Ich nutze für all meine Websites und Blogs den Hostinganbieter „DomainFactory“. Hier kannst du dir auch direkt eine Wunschdomain registrieren lassen. Bei DomainFactory und vielen anderen bekannten Hostern hast du die Wahl zwischen verschiedenen Webpaketen:

Hostingpakete bei Domainfactory

Du siehst hier verschieden Pakete mit Preisen von 3,99€ bis hin zu 39,99€ im Monat. Für einen einfachen Blog reicht schon das Basic Paket für 3,99€ monatlich aus. Möchtest du etwas schnellere Ladezeiten und mehr Speicherplatz auf deiner „virtuellen Festplatte“ kannst du auch zum Paket Medium greifen.

Wichtig zu wissen: Seit Mai 2018 gilt die neue Datenschutzgrundverordnung (DSGVO). Diese schreibt vor, dass Websites, über die personenbezogene Daten, wie zum Beispiel Namen oder E-Mail Adressen übermittelt werden, mit einer so genannten SSL Verschlüsselung geschützt werden müssen. Das ist eine Methode, die die Datenübertragung schützt, sodass Fremde nicht einfach die personenbezogenen Daten ausspionieren können.
Domain mit SSL Zertifikat wird als sicher gekennzeichnet

Sobald du auf deinem Blog eine Kommentarfunktion einbauen möchtest oder ein Kontaktformular anbietest, musst du deine Website mit einem SSL Zertifikat ausstatten. Ab da an wird dein Blog nicht mehr über http://deinedomain.de aufgerufen, sondern über https://deinedomain.de. Außerdem erkennst du in der Browserzeile, das dein Blog als „Sicher“ gekennzeichnet wird.

Bei vielen Hostern, wie zum Beispiel auch bei Domainfactory, ist ein solches Zertifikat bereits im Preis enthalten und auch sehr einfach zu installieren. Entscheidest du dich für einen anderen Hoster, prüfe das noch einmal, denn ein solches Zertifikat kostet bei einigen Anbietern zusätzlich eine monatliche Gebühr von oftmals 2,99€ oder mehr. So kann ein sehr günstiges Hostingpaket ohne SSL Zertifikat für dich im Gesamten teurer werden als ein Hostingkomplettpaket inkl. SSL Zertifikat.

Bevor du dein Hosting und deine Domain jetzt aber schon Fix machst, sieh unbedingt noch den nächsten Schritt an, indem ich dir zeige wie du deinen Blog aufbauen kannst.

Schritt 3: Blog erstellen

Kommen wir nun zu einem der schönsten Schritte bei deinem Weg zum eigenen Blog: Das tatsächliche Erstellen eines Blogs. Hierbei gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten wie du vorgehen kannst:

Möglichkeit 1: Blog erstellen mit Jimdo

Beim Hosting hatte ich dir gesagt, dass du das noch nicht direkt fix machen sollst, denn hier möchte ich dir kurz ein Komplettpaket vorstellen, dass für dich gerade interessant sein könnte, wenn du technisch nicht allzu viele Vorkenntnisse mitbringst oder du dich einfach nicht um alles einzeln kümmern möchtest.

Jimdo bietet dir ein Komplettpaket zum Erstellen deines Blogs an. Für 5€ pro Monat erhältst du hier deine Wunschdomain, das Hosting sowie die Möglichkeit deinen Blog sehr schnell und einfach zu erstellen. Sieh dir hier an wie du deinen Blog Schritt für Schritt aufbauen kannst:

YouTube

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Wie bereits erwähnt ist Jimdo super, wenn du technisch nicht ganz so fit bist und deinen Blog schnell und günstig erstellen möchtest. Möchtest du jedoch wirklich ein individuelles Design und auch die Möglichkeit haben deinen Blog durch Plugins in verschiedenen Funktionen zu erweitern, empfehle ich dir zu Möglichkeit zwei zu greifen.

Möglichkeit 2: WordPress Blog

WordPress ist das wohl meistgenutzte Bloggingsystem überhaupt und das ist nicht unbegründet so, denn WordPress ist sehr einfach zu nutzen und bietet dir trotzdem noch alle Möglichkeiten deinen Blog vollkommen individuell aufzubauen.

Theoretisch brauchst du auch für einen WordPress Blog keinerlei technische Kenntnisse was Websites oder Blogs angeht, denn es gibt hier viele Plugins und fertige Designs die du ganz einfach installieren kannst und aufgrund der großen Verbreitung von WordPress findest du zu beinahe jedem Problem online schnell eine Lösung geliefert.

Anders als bei Jimdo hast du hier allerdings nicht die Möglichkeit alles in einem Komplettpaket zu kaufen, sondern musst dich um die einzelnen Komponenten selbst kümmern.

Um einen WordPress Blog zu erstellen benötigst du zunächst einen Hostinganbieter und deine Domain. Oben hatte ich dir das Hostingpaket „Basic“ von DomainFactory bereits vorgestellt. Entscheidest du dich dafür, musst du WordPress allerdings selbst installieren. Das ist aber auch kein Hexenwerk und ich zeige dir in meinem Beitrag zum Installieren von WordPress auch ganz genau wie das funktioniert.

Aber DomainFactory und auch viele andere Hoster bieten dir eine noch bequemere Lösung an: Das s.g. WordPress Hosting:

WordPress Blog Hosting

Auch hier bekommst du das Basic Paket bereits für 3,99€ pro Monat und das bietet dir alles, was dir das „normale“ Basic Paket auch bietet. Der einzige Unterschied: WordPress ist hier schon vorinstalliert. Um die Installation von WordPress brauchst du dich hier also nicht mehr kümmern und kannst sofort damit starten deinen WordPress Blog zu erstellen.

Nachdem du WordPress installiert hast, bzw. WordPress automatisch installiert wurde, solltest du dich nach einem passenden Design für deinen Blog umsehen. Bei WordPress wird das Aussehen einfach Website über ein s.g. Theme gesteuert. Hier drin wird zum Beispiel festgelegt welche Schriftart auf deiner Website genutzt wird und wie zum Beispiel deine Navigation aussieht. Das Beste: Viele wirklich gute Themes für WordPress gibt es sogar kostenfrei. Hier findest du meine Tipps für kostenfreie WordPress Themes sowie eine einfache Anleitung, wie du das Theme auf deinem Blog installieren und anpassen kannst.

In diesen Zusammenhang möchte ich dir noch eine Erweiterung zu WordPress vorstellen, mit der du super schnell und super einfach professionelle Seiten für deinen Blog bauen kannst:

Vimeo

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Damit du künftig auch die Besucher, die deinen Blog besuchen, messen kannst, empfehle ich dir das kostenlose Tool „Google Analytics“ mit deinem Blog zu verbinden. Wie genau das funktioniert kannst du hier nachlesen.

Schritt 4: Blog Inhalte schreiben

Ist dein Blog technisch fertig, geht es jetzt an die Inhalte. Wie genau du hier vorgehen kannst hängt vor allem von deinem Ziel ab, dass du mit deinem Blog verfolgst.

Aber keine Sorge: Das Erstellen von Inhalten muss nicht super Zeitaufwändig sein. Vielleicht hast du schon von s.g. kostenlosen AI Text Generatoren gehört. Künstliche Intelligenz kann für dich ganz Texte schreiben. Mit den richten Tricks kannst du nur durch einen kurzen Befehl wirklich gute KI Texte schreiben

Möchtest du, dass deine Beiträge zu thematisch passenden Suchbegriffen (Keywords) bei Google gefunden werden? Oder legst du nicht den Fokus darauf über die Suchmaschinen gefunden zu werden?

Möchtest du, dass deine Beiträge über Google und Co. gefunden werden, musst du dich ein bisschen mit dem Thema SEO beschäftigen. Bevor du mit dem Schreiben beginnst, solltest du eine s.g. Keyword Recherche durchführen, bei der du prüfst, welcher Suchbegriff zum Thema deines Beitrages besonders gefragt bei Google ist. Danach baust du rund um dieses Keyword einen entsprechenden Beitrag auf. Anschließend solltest du dich noch etwas mit der OnPage Optimierung befassen. Hier erfährst du alles weitere dazu.

Möchtest du darauf nicht so großen Wert legen, musst du dich mit der Suchmaschinenoptimierung und der Keyword Recherche natürlich nicht beschäftigen.

Was du jedoch immer im Hinterkopf behalten solltest ist deine Zielgruppe. Überlege dir oder recherchiere in Foren und Co., was deine Zielgruppe zu deinen ausgewählten Themen wissen möchte. Stellst du sie mit den Infos zufrieden, werden sie deinen Blog sicher wieder besuchen oder weiterempfehlen.

Nicht nur die Texte deiner Beiträge sind wichtig, du solltest natürlich auch Bilder oder andere Medien, wie zum Beispiel Videos, mit einbinden. So gestaltest du deine Beiträge für die Leser interessanter. Ein Blog ist immer recht persönlich, deshalb wirkt es auf die Leser meist besser, wenn du selbst für die Fotos und Videos sorgst und ggf. dich sogar so selbst integrierst.

Nicht nur auf die Inhalte kommt es an, sondern auch darauf, wie du sie darstellst. Einen einfachen Text mit ein paar Bildern wirkt schnell langweilig. Sei bei der Seitengestaltung ruhig kreativ, arbeite mit verschiedenen Boxen, Symbolen oder anderen Elemente. An dieser Stelle möchte ich dir den Sitebuilder „Thrive Architect“ für WordPress nochmals empfehlen. Hiermit kannst du ohne Vorkenntnisse interessante und gut strukturierte Beiträge beim Blog erstellen aufbauen.

Ein Punkt der noch erwähnt werden muss ist die Regelmäßigkeit. Die meisten Blogs leben von ihren regelmäßigen und immer wiederkehrenden Besuchern. Deshalb ist es wichtig, dass du auch immer wieder interessante Inhalte bietest, sodass die User einen Grund haben immer wieder auf deinem Blog vorbei zu schauen. Damit du nicht in Bedrängnis kommst wieder einen Beitrag fertigstellen zu müssen wenn du gerade mal nicht so viel Zeit hast, hilft es Beiträge vorzubereiten, sodass du einen „Puffer“ hast, den du dann nutzen kannst.

Mit WordPress hast du übrigens auch die Möglichkeit Beiträge zu planen, sodass diese zu einem von dir festgelegten Zeitpunkt automatisch veröffentlicht werden. So kannst du zum Beispiel auch während eines Urlaubs für neuen Stoff auf deinem Blog sorgen.

Schritt 5: Blog Besucher bekommen

Viele Blogger scheitern dabei einen erfolgreichen Blog zu erstellen. Das liegt nicht etwa daran, dass sie keine interessanten Beiträge schreiben oder mit der Technik nicht zurechtkommen, sondern viel mehr daran, dass sie keine Besucher auf den Blog leiten können.

Möchtest du mit deinem Blog Geld verdienen benötigst du Besucher. Denn findet keiner auf deinen Blog kann natürlich auch niemand Werbebanner sehen bzw. anklicken für die du Geld bekommst oder Produktempfehlungen von dir kaufen, bei denen du eine Provision bekommen würdest. Auch Kooperationen funktionieren ohne regelmäßige Besucher nicht. Warum sollte ein Unternehmen schließlich Geld in dich investieren, wenn niemand dein Empfehlung ließt?

Selbst wenn dein Hauptziel nicht das online Geld verdienen ist, du möchtest sicher nicht viel Zeit in deinen Blog stecken ohne, dass irgendjemand ihn liest, oder?

Deshalb ist es extrem wichtig, dass du nicht nur Zeit in gute Inhalte steckst, sondern auch dafür sorgst, dass die User deinen Blog auch wirklich finden. Aber wie geht man hier richtig vor?

Im Grunde hast du drei verschiedene Möglichkeiten:

  • Du investierst Geld in Werbeanzeigen bei Google, Facebook und Co.
  • Du betreibst Suchmaschinenoptimierung
  • Du baust manuell Traffic auf

Sehen wir uns die Methoden mal im Einzelnen detailliert an.

Werbeanzeigen bei Google, Facebook und Co.

Facebook, Instagram, Google und Co. bieten verschiedene Werbemöglichkeiten an. Du kannst zum Beispiel deine eigenen Postings bei Facebook bewerben, sodass diese deiner Zielgruppe angezeigt werden oder dafür sorgen, dass eine Werbeanzeige von dir bei Twitter platziert wird. Bei Facebook kann eine Werbeanzeige zum Beispiel so aussehen:

Werbeanzeige bei Facebook

Das Schalten einer Werbeanzeige geht schnell und ist auch recht unkompliziert. Bei diesen Methoden musst du allerdings für jeden einzelnen Klick bezahlen. Um kurz etwas Traffic aufzubauen sind bezahlte Anzeigen sicherlich keine schlechte Methode. Langfristig sich hier Traffic einzukaufen sprengt jedoch jedes Budget.

Hier noch einmal die Vorteile und Nachteile von Werbeanzeigen im Überblick:

  • Du kannst deine Zielgruppe ganz genau bestimmen
  • Bringt sofort Besucher auf deine Website
  • Auf Dauer sehr teuer

Suchmaschinenoptimierung

Das Thema SEO (Suchmaschinenoptimierung) hatte ich beim Erstellen der Inhalte bereits kurz angesprochen. Das Ziel der Suchmaschinenoptimierung ist es, mit bestimmten Beiträgen zu passenden Keywords in den ersten Einträgen in einer Suchmaschine (zum Beispiel bei Google) gefunden zu werden:

Rankings bei Google

Sucht jemand bei Google nach einem bestimmten Thema und du hast es geschafft, dass ein Beitrag hier auf der ersten Seite der Suchergebnisse auftaucht, kannst du dich über regelmäßige und vor allem für die kostenlose Besucher freuen.

Wenn du dich intensiver mit der Suchmaschinenoptimierung beschäftigen möchtest, lese dir doch mal meinen SEO Einsteigerguide durch.

Hier noch einmal die Vorteile und Nachteile der Suchmaschinenoptimierung im Überblick:

  • Du bedienst direkt eine Nachfrage zu einem bestimmten Thema und erreichst so voll und ganz deine Zielgruppe
  • Besucher finden deinen Blog automatisch und für dich kostenlos
  • Braucht Anlaufzeit bis die ersten Beiträge ranken
  • Ist mit hohem Zeitaufwand verbunden

Manuell Traffic aufbauen

Die dritte Möglichkeit für Besucher auf deinem Blog zu sorgen, ist das manuelle Generieren von Traffic. Hier wirbst du zum Beispiel aktiv in Facebook Gruppen für deinen Blog oder nutzt Foren oder Frage – Antwort – Portale um deinen Blog bekannt zu machen.

Hier hast du wirklich viele Möglichkeiten. Eine große Auswahl von verschiedenen Methoden zum Traffic generieren habe ich dir hier zusammengestellt.

Die Vor- und Nachteile vom manuellen Trafficaufbau:

  • Ermöglicht es dir sofort Besucher für deinen Blog zu generieren
  • Kostenlos
  • Generiert keine automatischen Besucher. Um Besucher zu generieren musst du immer wieder Zeit in den Trafficaufbau investieren

Schritt 6: Mit einem Blog Geld verdienen

Dies ist natürlich ein optionaler Schritt, denn nicht jeder möchte mit einen Blog Geld verdienen. Wenn du mit deinem Blog Geld verdienen möchtest, gebe ich dir zu Beginn direkt den wichtigsten Tipp mit auf den Weg: Das Bloggen sollte im Vordergrund stehen und nicht das Geld verdienen.

Unpersönliche Blogs, die aus minderwertigen, unpersönlichen Inhalten mit viel Werbung bestehen liest niemand gerne. Im Umkehrschluss bedeutet das: Wenige bis keine Besucher = wenig bis kein Geld.

Ich würde dir zunächst empfehlen deinen Fokus wirklich zu 100% auf das Bloggen und das Aufbauen von Besuchern zu legen. Hast du es geschafft einige hochwertige Inhalte zu erstellen und damit regelmäßig Besucher auf deinen Blog zu bekommen, kannst du dir Gedanken darüber machen, wie du mit deinem Blog Geld verdienen möchtest.

Konntest du einen erfolgreichen Blog erstellen, hast du verschiedene Möglichkeiten darüber Geld zu verdienen. Eine Auswahl der unterschiedlichen Methoden möchte ich dir hier vorstellen:

Affiliate Marketing

Affiliate Marketing ist eine sehr verbreitete Art mit einem Blog Geld zu verdienen. Hierbei gehst du mit Shops Partnerschaften ein und für jeden User der ein Produkt in dem entsprechenden Shop über deinen speziellen Partnerlink kauft, erhältst du eine festgelegte Provision. Meist ist die Provision ein bestimmter Prozentsatz vom Kaufpreis.

Partnerprogramme finden

Das wohl bekannteste Partnerprogramm kommt von Amazon. Der große Vorteil vom Amazon Partnerprogramm ist, dass du hier wirklich Produkte aus allen Bereichen findest. Hier dürfte für jeden Blog etwas dabei sein. Was aber auch ein großer Vorteil ist, ist das fast jeder Amazon kennt und dort bereits ein Konto hat. Das Vertrauen in die Plattform ist hoch, weshalb viele User eher dazu neigen etwas bei Amazon zu kaufen als in unbekannteren Shops.

Natürlich bieten aber auch viele weitere Shops ein Partnerprogramm an. Bei den meisten Shops findest du einen Hinweis auf ein solches Programm im unteren Bereich der Website. So sieht das zum Beispiel bei Otto aus:

Partnerprogramm von Otto

Screenshot: otto.de

Solltest du auf der Website des jeweiligen Shops keinen Hinweis dazu finden, gebe bei Google einfach den Namen des Shops und Begriffe wie Partnerprogramm, Affiliate, Partner etc. ein.

Solche Partnerprogramme gibt es aber nicht nur für physische Produkte, wie etwa Kleidung oder Elektronikgeräte, auch für Mitgliedschaften (z.B. Amazon Prime oder Sky) oder Download (Musik, eBooks etc.) kannst du werben. Sieh dich dazu einfach mal auf den entsprechenden Plattformen um oder google direkt wie oben beschrieben.

Blog erstellen: Partnerprogramme integrieren

Du hat verschiedene Möglichkeiten das Affiliate Marketing in deinen Blog zu integrieren. Zum einen kannst du Produkte, mit denen du am besten schon selbst Erfahrung gemacht hast, in einem Beitrag integrieren. Zum Beispiel kannst du ein Beitrag rund um das Thema Hautpflege verfassen und hier passende Produkte erwähnen und entsprechend mit deinem Partnerlink verlinken.

Zum anderen kannst du aber auch allgemein für ein Shop, ein Produkt oder eine Mitgliedschaft werben, in dem du zum Beispiel ein Werbebanner auf deiner Website einbaust. Das kann zum Beispiel so aussehen:

Werbebanner auf einem Blog

Screenshot: theodora-flipper.de

Werbeanzeigen

Natürlich kannst du auch Werbeanzeigen auf deinem Blog integrieren. Hierbei gibt es unterschiedliche Weisen wie du diese integrieren kannst und auch wie diese vergütet werden.

Vergütungsmodelle bei Werbeanzeigen

CPC, CPL, CPO – diese und viele weitere Abkürzungen werden dir vermutlich begegnen, wenn du dich nach Werbepartnern für deine Website umsiehst. Was aber bedeutet das und welche Vergütungsmodelle werfen am meisten ab?

CPC – Cost per Click
Bei diesem Vergütungsmodell wirst du immer dann bezahlt, wenn ein User auf deinem Blog auf das Werbemittel (zum Beispiel den Banner) klickt. Dieses Modell ist auch unter dem Begriff PPC – Pay per Click bekannt.

CPL – Cost per Lead
Cost per Lead bedeutet auf Deutsch so viel wie „Kosten pro Anfrage“. Du bekommst also immer dann Geld, wenn deine Werbung nicht nur geklickt wird, sondern auch eine Anfrage an den entsprechenden Partner gestellt wird, der User also Interesse an einer Dienstleistung oder einem Produkt zeigt. CPL ist auch unter dem Begriff PPL also Pay per Lead bekannt.

CPO – Cost per Order
Dieses Vergütungsmodell ist auch bekannt unter dem Brgriff „Pay per Order“. Hierbei bekommst du nur Geld, wenn der User, der über deinen Blog auf die beworbene Seite kommt auch wirklich ein Produkt kauft. Eine Anfrage oder allein der Klick bringt dir hier kein Geld ein.

CPV – Cost per View
CPV oder PPV (Pay per View) ist dem Vergütungsmodell CPC sehr ähnlich. Hier wirst du allerdings nicht bezahlt wenn der User auf ein Banner klickt, er muss auch eine gewisse Zeit auf der Seite verweilen.

CPA – Cost per Action
Dieses System (auch bekannt unter PPA) ist dem Cost per Lead sehr ähnlich. Hier wirst du dann bezahlt, wenn der User eine ganz bestimmte Aktion auf der beworbenen Seite ausführt. Das kann zum Beispiel die Teilnahme bei einem Gewinnspiel oder die Eintragung in einen Newsletter sein.

Welches Vergütungsmodell für dich wirklich das Beste ist, musst du selbst ausprobieren. Ich habe sowohl mit dem Pay Per Click als auch mit dem Pay per Action Modell gute Erfahrungen gemacht. Hast du viele Blogbesucher eignet sich auch das Modell Pay per View. Hier bekommst du für eine Anzeige meist deutlich weniger als für einen Klick oder eine Aktion, aber der User muss hier nicht selbst aktiv werden, denn allein dafür, dass die Anzeige bei einem Seitenaufruf angezeigt wird, bekommst du schon Geld. Bei vielen Blogbesuchern kann sich das auszahlen.

So findest du Werbepartner für deinen Blog

Die einfachste Möglichkeit Werbepartner zu finden, ist entsprechende Plattformen zu nutzen. Zum einen gibt es Anbieter bei denen du ganz gezielt nach Werbeanzeigen von einer bestimmten Seite suchen kannst (zum Beispiel Awin), zum anderen gibt es Werbeplattformen, die unterschiedliche Werbeanzeigen passenden zu deinen Inhalten von unterschiedlichen Seiten vollautomatisch ausspielen (zum Beispiel Google AdSense). Das ist Beispielsweise eine Anzeige, die automatisch über Google Adsense ausgespielt wird:

Möchtest du volle Kontrolle haben, welche Shops oder Websites auf deinem Blog beworben werden, solltest du also nicht zu Google AdSense und Co. greifen, sondern dich lieber in Werbebibliotheken wie Awin umsehen.

Um Werbeanzeigen von einer entsprechenden Seite anzeigen zu können, musst du dich bei der jeweiligen Plattform anmelden. In der Regel ist das kostenlos. Teilweise musst du einige Fragen zu deinem Blog beantworten. Daraufhin wirst du in der Regen schnell freigeschaltet.

Einige Plattformen prüfen jeden Blog auch individuell auf Qualität. Hat dein Blog minderwertige Inhalte, weist Fehler auf oder ähnliches kann es auch vorkommen, dass dieser abgelehnt wird. Deshalb möchte ich dir an dieser Stelle auch raten nicht sofort nach dem Blog erstellen deinen Blog zu einem Partnerprogramm anzumelden, sondern erst einige gute Inhalte zu erstellen.

Kooperationen

Kooperationen sind im Grunde auch nur Werbepartnerschaften mit entsprechenden Unternehmen. Der Unterschied zu einem Affiliate Link und Werbeanzeigen besteht aber darin, dass du für eine Kooperation meist einen vorher festgelegten, festen Betrag erhältst. Wie viel Geld du hiermit verdienen kannst hängt also nicht direkt damit zusammen wie oft auf einen Link geklickt oder wie häufig ein Banner angezeigt wird. 

Kooperationen können unterschiedlich ablaufen und auch unterschiedlich aussehen. Oftmals bekommst du ein entsprechendes Produkt zur Verfügung gestellt und sollst dieses im Rahmen eines Beitrages auf deinem Blog integrieren.

FAQ: Häufige Fragen zum Blog erstellen beantwortet


In den letzten Wochen haben mich viele Nachrichten mit Fragen rund um das Erstellen eines eigenen Blogs erreicht. 

Wie fange ich am Besten an? Wie finde ich passende Themen? Wie kann ich ohne den ganzen technischen Schnick Schnack beginnen? Diese und viele weitere Fragen möchte ich dir gerne hier beantworten. 

Wie baue ich mir einen Blog auf?

Dazu gibt es verschiedene Methoden. Zunächst lässt sich festhalten, dass du für einen Blog die folgenden Bestandteile benötigst:

  • Das Thema über das dein Blog gehen soll
  • Name und Domain für deinen Blog
  • Das Hosting, dass es deinen Usern ermöglicht rund um die Uhr deine Website aufrufen zu können
  • Die Technik und das Design, was dafür sorgt, dass du einfach Inhalte erstellen kannst und diese auch gut aussehen
  • Passende Inhalte zum Thema

Diese Schritte solltest du nach und nach durchgehen und schon hast du deinen eigenen Blog aufgebaut. 

Welche Blogplattform empfiehlst du?

Ich persönlich nutze für all meine Blogs WordPress. Das würde ich dir auch empfehlen, denn WordPress bringt viele Vorteile mit sich:

  • schnell und einfach zu installieren
  • kostenlos
  • Günstiges Hosting
  • extrem weit verbreitet (über 30% aller Websites weltweit basieren auf WordPress. So findest du viele kostenlose Anleitungen und Problemlösungen im Web
  • Design lässt sich schnell und einfach mit vielen kostenfreien Themes verändern

Auch hier auf der Online Marketing Site findest du viele Anleitungen rund um WordPress. Hier zeige ich dir zum Beispiel wie du WordPress ganz einfach installieren kannst.

Ein weiterer Vorteil ist hier auch ganz klar, dass du auf den Content Builder "Thrive Architect" zurück greifen kannst. Hiermit kannst du super einfach und ohne Programmierkenntnisse selbst komplexe Blogbeiträge erstellen.

Wie kann man sich einen eigenen Blog machen?

Du hast verschiedene Möglichkeiten einen eigenen Blog zu erstellen. Wie genau du vorgehst, hängt vor allem von deinem technischen Wissen ab. Zum einen hast du die Möglichkeit Blogbaukästen, wie zum Beispiel Jimdo zu nutzen. Der Vorteil hierbei ist, dass du damit sehr schnell und einfach einen Blog erstellen kannst. Der Nachteil: Du hast nicht viele Möglichkeiten deinen Blog individuell zu gestalten oder weitere Funktionen hinzufügen. 

Möchtest du dich ein bisschen intensiver mit der Technik rund um einen Blog auseinander setzen, kannst du deinen Blog mit WordPress erstellen. Hier kannst du ganz einfach, auch ohne Vorkenntnisse, Erweiterungen installieren und individuelle Einstellungen an deinem Blog vornehmen. Mehr zu WordPress erfährst du in meiner kostenlosen Serie WordPress für Anfänger

Blog erstellen kostenlos - geht das?

Theoretisch ja, praktisch ist es aber keine gute Idee. Im Grunde ich ein Blog gar nicht teuer. Das einzige, was dich hier etwas kostet ist ein vernünftiges Hosting. Und auch hier bist du schon mit wenigen Euro im Monat dabei. 

Möchtest du einen Blog komplett kostenlos erstellen, müsstest du auf ein kostenloses Hosting zurück greifen. Aber, auch im Internet schenkt dir niemand etwas. Ein kostenloses Hosting kommt also immer mit einen Haken daher. Meist bekommst du nur eine Subdomain, zum Beispiel "deinedomain.hostingxy.de". Das wirkt schnell unprofessionell. 

Auch musst du damit rechnen, dass der Hostinganbieter auf deinem Blog Werbung einblendet. Darüber "bezahlst" du dann quasi dein Hosting. Außerdem musst du beim Erstellen eines komplett kostenlosen Blogs auch oft mit Performance Einbußen rechnen. Das heißt, dein Blog lädt langsam.

Ich empfehle dir also dringend die paar Euro im Monat zu investieren, denn mit einem langsamen Blog, auf dem es vor Werbung nur so wimmelt, wirst du nicht erfolgreich werden.

Was ist ein Block im Internet?

Oftmals wird "Blog" und "Block" verwechselt. Ist von einer Website mit chronologisch angeordneten Beiträgen die Rede, spricht man von einem s.g. Blog, auch Weblog genannt. 

Der Begriff "Blog" ist eine Wortkreuzung auf den englischen Begriffen "Web" und "Log" (Logbuch, Tagebuch). Mit der Zeit wurde der Begriff "Weblog" immer mehr abgekürzt, wodurch er durch den Begriff "Blog" abgelöst wurde. 

Einen Blog kann man sich im Grunde wie ein öffentliches Tagebuch oder Journal vorstellen, bei dem mindestens eine Person (Blogger bzw. Weblogger genannt) Aufzeichnungen tätigt oder Gedanken niederschreibt. Dabei ist ein Hauptmerkmal, dass die Beiträge in chronologischer Reihenfolge in einer Liste aufgeführt werden. 

Wie kann man einen Blog schreiben?

Es gibt es paar Grundregeln, die du beim Verfassen von Blogbeiträgen beachten solltest. So solltest du darauf achten, dass du eine interessante und aussagekräftige Überschrift als Titel deines Beitrages gekennzeichnet.

Um den Text übersichtlich zu gestalten solltest du zusätzlich Zwischenüberschriften in deinen Text einbauen. Bei besonders langen Texten ist auch ein Inhaltsverzeichnis sinnvoll. 

Auch solltest du mit Bildern oder anderen Elemente, wie zum Beispiel Videos, deinen Beitrag etwas auflockern. 

Am wichtigsten ist jedoch, dass du die Sprache deiner Zielgruppe sprichst. Ein komplizierter Fachtext eignet sich für die wenigsten Blogs. Auch solltest du dir über die Anrede Gedanken machen. Persönlicher wirken Blogs wenn du deine Leser direkt "per Du" ansprichst. 

Wie kann man als Blogger Geld verdienen?

Weiter oben habe ich dir die unterschiedlichen Methoden zum Geld verdienen mit einem Blog bereits vorgestellt. Im Grunde hast du drei verschiedene Möglichkeiten mit einem Blog Geld zu verdienen:

  1. Affiliate Marketing
    Du verlinkst Produkte über s.g. Partnerlinks auf deinem Blog. Kauft jemand ein Produkt, erhältst du eine Provision.
  2. Werbeanzeigen
    Beim Blog erstellen baust du Werbeanzeigen ein. Je nachdem welches Vergütungssystem angeboten wird, bekommst du zum Beispiel für jeden Klick auf eine Anzeige oder für jede Ansicht einer Anzeige Geld.
  3. Kooperationen
    Bei einer Kooperation stellst du zum Beispiel ein Produkt auf deinem Blog vor, berichtest über ein Event oder ähnliches und dafür erhältst du in der Regel einen vorher festgelegten Betrag. 

Egal ob du Partnerlinks auf deinem Blog einbindest, mit Werbeanzeigen arbeitest oder Kooperationspartner findest, wichtig ist immer das dein Blog Besucher hat. Je mehr Besucher dein Blog hat, desto mehr Geld wirst du damit verdienen können.

Wie kann ich meinen Blog bekannt machen?

Auch hierbei gibt es verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kannst du manuell Traffic aufbauen, in dem du zum Beispiel in Foren oder in den Social Media Portalen Werbung für deinen Blog machst. 

Dann kannst du natürlich auch Werbeanzeigen schalten. Dazu eignen sich zum Beispiel Anzeigen bei Facebook. Hierbei solltest du allerdings wissen, dass dich wirklich jeder Klick auf die Anzeige Geld kostet. Langfristig ist das also ein sehr teure Methode um einen Blog bekannt zu machen. 

Als dritte Möglichkeit kannst du noch auf die Suchmaschinenoptimierung setzen. Hierbei optimierst du deine Beiträge so, sodass diese zu einem bestimmten Begriff bei Google gefunden werden.  

Fazit: So wird dein Blog erfolgreich


In diesem Beitrag hast du verschiedene Methoden zum Blog erstellen, zum Besucher generieren und zum Geld verdienen mit dem Blog kennengelernt. Egal ob du einen WordPress Blog erstellst oder zu Jimdo greifst, wichtig ist, dass dein Blog den Lesern ein angenehmes Gesamterlebnis hat. Dazu gehört, dass dein Blog ansprechend aussieht, übersichtlich ist, fehlerfrei funktioniert, schnell lädt und dass du interessante Beiträge mit ansprechenden Bildern oder Videos lieferst.

Zu guter Letzt darf dann natürlich auch nicht der Traffic fehlen, denn ohne Besucher kannst du einen perfekten Blog erstellen, er wird nicht erfolgreich werden.

Über den Autoren

Brian Klanten

Gründer der Online Marketing Site

Seit 2015 hilft die Online Marketing Site Interessierten beim Aufbau des eigenen Online Business.

Mein Wissen aus über 25 Jahren Selbstständigkeit im Website Business teile ich hier kostenlos, um auch dir zu helfen deine Ziele im Web zu erreichen. Egal ob du ein eigenes Online Business aufbauen, Geld verdienen oder eine Website erstellen möchtest.

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